Integrative Gestalttherapie

Kunstbild

„Was ist darf sein und was sein darf, kann sich verändern.“ (Werner Bock)



Die Integrative Gestalttherapie ist eine wissenschaftlich fundierte und gesetzlich anerkannte psychotherapeutische Methode, in der Tradition der humanistischen Psychologie, mit Wurzeln in der Psychoanalyse, der Gestaltpsychologie, der Feldtheorie und verschiedenen existenzphilosophischen Schulen.

Sie stellt das tatsächliche Geschehen des „Hier und Jetzt“ in den Vordergrund das wir mit unseren Sinnen, Empfindungen und Gefühlen erfassen und erleben. Denn nur im aktuellen Geschehen ist Veränderung möglich.

Erfahrungen aus der Vergangenheit, die nicht abgeschlossen oder verarbeitet sind, treten oft als „offene Gestalten“ in Form von aktuellen Problemen wieder auf. Aber auch schwierige Lebensumstände können zu erheblichen Belastungen führen.

Über ein Wahrnehmen, Ausdrücken, Ausprobieren und Reflektieren kann durch die Therapie Unterstützung im Annehmen, Verstehen und Verändern erfahren werden. Die stärkende und haltgebende Kraft der therapeutischen Beziehung bietet hierbei die Möglichkeit sowohl aktuellen als auch alten Themen neu und anders zu begegnen, blockierte Prozesse wiederzubeleben und sich letztlich neu auf- und auszurichten.

Als integrative Gestalttherapeutin führe ich die therapeutische Beziehung dialogisch. Das heißt, ich begegne ihnen wertfrei und auf Augenhöhe, mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse, Ressourcen und kreativen Lebensspuren. Sowie ich mich als Person einbringe, mit meinem Wissen, meiner Präsenz und Anteilnahme.

In einem wertschätzenden und vertrauensvollen Rahmen soll es ihnen möglich werden, sich selbst besser kennenzulernen und das Gefühl von Selbstwirksamkeit zu erhöhen. Dabei stehen ein ehrlicher und achtsamer Kontakt mit sich selbst im Vordergrund und die Einladung gut für sich zu sorgen. Das kann auch den Kontakt zu anderen verändern und den eigenen Handlungsspielraum erweitern.

Neben dem therapeutischen Gespräch arbeite ich auch mit Träumen und Symbolen, kreativen Medien, Aufstellungen, Achtsamkeits- und Visualisierungsübungen sowie körperbezogenen Zugängen.